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Hoover Dam
Hoover Dam

Nach unserem Besuch am Grand Canyon (mit Übernachtung), haben wir am nächsten Tag, den 22.04.07 unseren Weg nach Las Vegas fortgesetzt. Um dorhin zu kommen muss man den berühmten Hoover Dam überqueren...

 
Bau des Staudamms
Gebaut wurde der Hoover-Staudamm zwischen 1931 und  1935 als Bogengewichtsmauer mit einer Höhe von 221 m und einer oberen Dicke von ca. 14 Metern. Die untere Dicke beträgt 201 Meter. In der Staumauer wurden ca. 2,6 Millionen Kubikmeter Beton verbaut. Dies wäre genug, um einen 5 m breiten und 20 cm hohen Streifen von San Francisco nach New York  zu legen. Die Staumauer wurde nicht in einem Stück gegossen, sondern aus vielen einzelnen, trapezförmigen, 1,5 m hohen Betonblöcken erstellt. In die Blöcke wurden ein Zoll dicke Wasserleitungen eingegossen, durch die gekühltes Wasser zirkulierte. So konnte die beim Abbinden des Betons entstehende Wärme schneller abgeleitet werden. Die Kühlanlagen waren in der Lage, jeden Tag 1000 Tonnen Eis zu produzieren. Zur Verbesserung der Festigkeit wurde das damals noch sehr junge Verfahren der Glasfaserarmierung eingesetzt. Um die Baustelle trocken zu legen, wurden auf jeder Flussseite jeweils zwei Tunnel durch die Felswände der Schlucht getrieben und der Colorado durch diese hindurchgeleitet. Der Durchmesser der Tunnel betrug 17 Meter, die Gesamtlänge fast 5 Kilometer.

Die elektrische Leitung der Turbinen (Generatoren) beträgt ca. 2.000 MW.
Bemerkenswert ist auch, dass zur Realisierung der von den Maschinentransformatoren wegführenden Hochspannungsleitungen einige Hochspannungsmasten als schiefe Konstruktion am Rand der senkrecht abfallenden Schlucht gebaut werden mussten.
 
Sonstiges
Die Stadt Las Vegas verdankt der Staumauer ihr heutiges Aussehen, denn nur durch das ca. 50 km entfernte Bauprojekt, für das Tausende von Arbeitern benötigt wurden, wurde aus der 1905 gegründeten, kleinen Wüstensiedlung die heutige Spielermetropole: Im eigens für die Arbeiter und ihre Familien gebauten Boulder City waren Glücksspiel und Alkohol nämlich verboten, so dass es viele der Arbeiter in ihrer Freizeit in das nahe gelegene Las Vegas zog, das so innerhalb kurzer Zeit vor allem immer mehr Bars und Casinos zu bieten hatte. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass zu der Zeit, zu der die Rechte für den Ankauf von elektrischem Strom des Wasserkraftwerks des Hoover Dam verhandelt wurden, der damalige Bürgermeister von Las Vegas den Bezug von Energie vom Staudamm mit den Worten "Las Vegas wird nie mehr als 5000 Einwohner haben" ablehnte. Daher bezieht Las Vegas bis heute seinen Strom von (teuren) Gaskraftwerken. Im Jahre 2017 werden die Energierechte neu verhandelt, Las Vegas muss dann im Wettbewerb um billigen Strom gegen Städte wie Los Angeles antreten.
Die Grenze zwischen den Bundesstaaten Arizona und Nevada verläuft genau in der Mitte des Dammes. Dies hat zur Folge, dass die östliche Hälfte des Hoover Dams in die Zeitzone der Mountain Time (UTC-7 in Arizona) fällt, die westliche Hälfte in die Zone der Pacific Time (UTC-8 in Nevada). Der Zeitunterschied von einer Stunde lässt sich an zwei Uhren, die sich an den vorderen Entnahmetürmen befinden, ablesen.


Trivia

Der Hoover Staudamm taucht immer wieder in diversen Filmen auf. Zuletzt diente er im Film Tranformers (2007) als Geheimbasis der Army und als Versteck des Transformers "Megatron" und dem "Allspark". Außerdem taucht er im Spiel "GTA-San-Andreas" auf, wo er aber als "Sherman Dam" oder "Sherman Staudamm" bezeichnet wird. Da das Spiel an die reale Welt anlehnt, ist die Ähnlichkeit mit dem Hoover Damm unverkennbar.





















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